Lage und Umgebung

Lage und Umgebung

Ein guter Ausgangspunkt für Ihre Aktivitäten

Ob Erholung oder Erlebnis: Das Eifelferienhaus Sonnenhang in Esch ist optimal gelegen für Ihre Urlaubsausflüge in die Umgebung oder einen Abstecher zu den Sehenswürdigkeiten der Region. Gleichzeitig finden Sie bei uns die nötige Ruhe, um sich von den Strapazen und Eindrücken des Tages zu erholen.

 

Die Vorteile unserer Lage im Einzelnen

  • Stadt oder Natur: Viele interessante Ausflugs- und Wanderziele
  • Vielfältiges Kultur- und Freizeitangebot für Groß und Klein

Esch (bei Gerolstein)

Esch, auf einer Höhe von ca 600 m ü.NN, ist der nördlichste Punkt des Landkreises Vulkaneifel. Der Ortsname hat seinen Ursprung im mittelhoch-deutschen Wort "Ezzisch".


Die Entstehung des Ortes dürfte etwa zweitausend Jahre zurückliegen. Wie in einer Karte des Landesmuseums Trier und einem Handatlas der Rheinprovinz zu ersehen ist, befand sich auf der höchsten Erhebung der Gemarkung (594 m ü.NN) am "Heidenkopf" ein römischer Stützpunkt. Dort mündete eine Römerstraße vom Hohen Venn in die an Esch vorbeiführende Straße von Trier nach Köln. Im Jahre 53 v.Chr. soll Julius Cäsar diesen Stützpunkt bei der Verfolgung des Fürsten Ambriovix benutzt haben. Es ist anzunehmen, daß es sich um einen umfangreichen Stützpunkt am "Heidenkopf" handelte, welcher mit bedeutenden Einrichtungen und Anlagen ausgestattet war und neben den Streitkräften zahlreiche Leute beschäftigte, die im Laufe der Zeit ansässig wurden.


Ausreichende Unterlagen über den Ort Esch sind erst seit 1148 im Archiv des Erzbistums Köln zu finden. Seither wird Esch oft als bedeutender Ort im Eifeldekanat genannt. In der Zeit zwischen 1190 bis 1200 wurde die Pfarrkirche gebaut. Zur Pfarrei Esch gehörten Feusdorf, Sengersdorf, Glaadt und der Leuterather Hof.

Im Jahre 1164 wurden die Gebeine der Hl. Drei Könige aus Italien über die Römerstraße nach Köln überführt. Da Esch an dieser Straße, in der Mitte zwischen Trier und Köln, ein bedeutender und gesicherter Ort war, machte der Zug der Sage nach dort Station und bezog im Gebäude des Schultheiss Quartier.


Seit 1548 hatte Esch ein Gericht und die Obergerichtsbarkeit über die Orte Ripsdorf, Alendorf, Feusdorf, Mirbach und Wiesbaum. Im Zusammenhang mit dieser Gerichtsbarkeit erlangte Esch traurige Berühmtheit. Während der Zeit der Hexenverfolgungen wurden fünf Personen der Hexerei beschuldigt, vom ansässigen Gericht verurteilt und in Esch verbrannt. U.a. wurde ein Escher Pastor namens Peter Hildebrand aufgrund seines ungebührlichen Lebenswandels und wegen Zauberei angeklagt. Er wurde vom Gericht zum Tode durch den Strang und anschließender Verbrennung verurteilt. 1628 wurde er wahrscheinlich auf "Hurkelstein" verbrannt.


Bis ins 19. Jahrhundert konnte Esch zwar in Frieden, aber nur in großer Armut existieren. Die Hauptbeschäftigung war die Land- und Forstwirtschaft sowie einige Handwerksbetriebe und Tagelöhner. Von 1872 bis 1888 wanderten neun Familien nach Amerika aus.

Erst nach der Jahrhundertwende konnte sich der Ort bemerkenswert weiterentwickeln und gewann den Charakter eines reinen Bauerndorfes mit den hierfür erforderlichen Handwerksbetrieben und einer Mühle. Zahlreiche Bürger fanden außerdem Beschäftigung bei der Jünkerather Maschinenfabrik und der Reichsbahn, die in den Jahren 1910 bis 1914 die Eifel erschloß.


Die Weiterentwicklung des Dorfes konnte auch nicht durch Weltkrieg und anschließende Besetzung durch die Franzosen aufgehalten werden. Am 14. Juni 1923 brannte erstmals elektrisches Licht in Esch, im Jahre 1926 konnte die erste Wasserleitung in Betrieb genommen werden.


Auch durch den zweiten Weltkrieg wurde Esch stark in Mitleidenschaft gezogen. Zu Beginn des Krieges war der Ort Aufmarschgebiet der deutschen Streitkräfte. Seit 1943 war er besonders durch seine ungeschützte Höhenlage dauernden Fliegerangriffen der Alliierten ausgesetzt. Am 09.03.1945 erfolgte die Eroberung duch die Amerikaner.


Das Ortsbild hat sich seit dem Wiederaufbau stark verändert. Der ehemals landwirtschaftlich strukturierte Ort hat sich zu einer schönen Wohngemeinde weiterentwickelt. Zahlreiche Wanderwege in den ausgedehnten Wäldern der näheren und weiteren Umgebung geben der Gemeinde einen hohen Erholungswert.

Obere Kyll

Spricht man von der Eifel, so versteht man darunter heute landläufig das Gebiet im Viereck der Städte Aachen, Köln, Koblenz und Trier. Diese vereinfachte Betrachtung ist zwar geographisch und geologisch nicht ganz korrekt, werden doch Teilbereiche anderer Landschaften der Eifel zugeschlagen, trifft aber im wesentlichen die Sachlage. Von diesen Eckpunkten, Aachen, Köln, Koblenz und Trier, ist das Gebiet "Oberes Kylltal" jeweils 80 km entfernt.


Das Obere Kylltal liegt also im zentralen Teil der Eifel und gehört zur Vulkaneifel. Das landschaftstypische Element dieses Teils der Eifel ist, wie der Name schon sagt, der Vulkanismus mit seinen typischen Erscheinungsformen, Maaren, Trockenmaaren, Explosionstrichtern und Vulkankegeln. Die nördlichsten Zeugen (Vulkankegel "Goldberg" bei Ormont) der vulkanischen Tätigkeit, die vor etwa 10.000 Jahren zur Ruhe kam, liegen im Bereich des Erholungsgebietes Oberes Kylltal.


Kleinräumiger betrachtet hat aber der Fluß "Kyll" (Quelle bei Losheim) gemeinsam mit seinen Nebenflüssen das Erholungsgebiet gestaltet. Mit dem Beginn der Heraushebung des Gebirges hat die Erosionsarbeit des Flusses eingesetzt und im Laufe der Zeit der Landschaft ihr heutiges Aussehen gegeben. Eine wichtige Grenze, die durch den nördlichen Teil des Gebietes verläuft, ist die europäische Zentralwasserscheide, die die Flußregion von Maas und Rhein trennt. So fließt die bei Schmidtheim entspringende Urft in die Rur und diese in die Maas. Alle anderen Flüsse, auch die Kyll, als Fluß mit dem größten Einzugsgebiet in diesem Bereich, fließen dem Rhein zu.


Das Erholungsgebiet "Oberes Kylltal" orientiert sich an einer Landschaft und nicht an Gemeindegrenzen, ja nicht einmal an einer Landesgrenze.


Das Gesamtgebiet ist ca 235 Quadratkilometer groß. Hiervon gehören ca. 95 Quadratkilometer zur Gemeinde Dahlem und somit zum Bundesland Nordrhein-Westfalen. 140 qm liegen im Bundesland Rheinland-Pfalz und gehören zur Verbandsgemeinde "Obere Kyll". 


Die Verbandsgemeinde "Obere Kyll" ist eine Verwaltungseinheit im Landkreis Vulkaneifel. Es gehören ihr 14 eigenständige Ortsgemeinden (Birgel, Esch, Feusdorf, Gönnersdorf, Hallschlag, Jünkerath, Kerschenbach, Lissendorf, Ormont, Reuth, Scheid, Schüller, Stadtkyll, Steffeln) mit z.Zt. 8733 Einwohnern an.Die Bevölkerungsdichte beträgt 63 Einwohner je Quadratkilometer. Im Vergleich mit der gesamten Bundesrepublik mit 248 E/km², Nordrhein-Westfalen mit 506 E/km² und Rheinland-Pfalz mit 183 E/km² wird deutlich, daß es sich hier um einen sehr dünn besiedelten Raum handelt.


Im Oberen Kylltal kann also jeder Gast Ruhe, Entspannung und Erholung finden.

Vulkaneifel

Die Vulkaneifel  ist eine bis 700 m ü.NN hohe Region der Eifel, die sich durch ihre in besonderem Maße mit Vulkanismus verknüpfte geologische Geschichte auszeichnet. Charakteristisch für die Vulkaneifel sind die typischen Eifelmaare sowie zahlreiche andere Zeugnisse vulkanischer Aktivitäten ( z.B. Lavaströme und Vulkankrater wie der Einbruchskessel des Laacher Sees) Die Vulkaneifel ist heute immer noch vulkanisch aktiv. Ein Kennzeichen dieser vulkanischen Aktivität sind austretende vulkanische Gase, wie zum Beispiel im Laacher See.


Das Gebiet der Vulkaneifel erstreckt sich vom Rhein bis zur Wittlicher Senke. Es grenzt im Süden und Südwesten an die Südeifel, im Westen an die luxemburgischen und belgischen Ardennen und im Norden an die Nordeifel mit dem "Hohen Venn". Im Osten bildet der Rhein die geografische Grenze, der Vulkanismus überschreitet diesen nicht.

Im Natur- und Geopark Vulkaneifel oder Vulkaneifel European Geopark sind mit dem Geopfad Hillesheim, der Vulkanroute als Teil der Geo-Route Manderscheid und dem Vulkanerlebnispfad bei Strohn drei unter anderem dem Vulkanismus der Eifel gewidmete Wanderwege entstanden.


Der Geopark ist in die Regionen Obere Kyll, Hillesheim, Gerolstein, Daun, Kelberg und Manderscheid unterteilt. In Daun steht das Vulkanmuseum Daun den Besuchern offen, in Strohn bietet das Vulkanhaus Strohn Wissenswertes über den Vulkanismus der Eifel und in Manderscheid sind die Maare der Schwerpunkt des Maarmuseums Manderscheid.


Der "Vulkangarten Steffeln" in der Verbandsgemeinde "Obere Kyll" zeigt auf einem rund einstündigen Rundgang an 24 Stationen anschaulich verschiedene geologische Phänomene rund um den Vulkanismus.


Die geologischen Besonderheiten der Vulkaneifel erschließt die Deutsche Vulkanstraße. Sie berührt die wichtigsten geologischen, kulturhistorischen und industriegeschichtlichen Sehenswürdigkeiten der Vulkaneifel.

Eifeler Maare

Die Maare, "geheimnisvolle Augen der Eifel" sind Mulden jüngster Vulkanausbrüche in der Erdoberfläche aus der gleichen Zeit (um 10000 bis 8000 v.Chr.) aus der auch die meisten der Eifelvulkane stammen. Sie sind teilweise mit Wasser gefüllt und schon aus diesem Grunde gern besuchte Ausflugsziele; in der Mehrzahl sind sie jedoch trocken, weniger bekannt und doch erdkundlich von gleichem Interesse. 


Die bekanntesten Maare sind:


Pulvermaar: (74 m tief) 

Bade-, Boots- und Campingplatz

Im 2. Weltkrieg durch Torpedoversuche beinahe leergelaufen. Der Maarboden hat sich seitdem wieder verdichtet.


Weinfelder Maar:  (51 m tief)

Der Sage nach ist darin einst der Ort Weinfeld untergegangen und nur die Dorfkirche stehen geblieben. Tatsächlich jedoch ist das Pfarrdorf Weinfeld im 16. Jahrhundert durch die Pest ausgelöscht worden.


Gemünder Maar: (38 m tief)

Bade- und Bootsplatz


Schalkenmehrener Maar (21 m tief)

Bade- und Segelmaar


Holzmaar (21 m tief)

Das fischreichste Maar. (vom Sammetbach durchflossen) Ein Stauwehr diente früher dem Wasserkraftantrieb der nahen Holzmühle.


Immerather Maar

vor über 100 Jahren trockengelegt, jedoch wieder aufgestaut und fischreich.


Strohner Märchen

Trockenmaar mit seltener, arktischer Hochmoorvegetation

Hohes Venn

Das Hohe Venn, das oft als ein Teil der Eifel angesehen wird, gehört geologisch nicht zur Eifel, sondern bildet ein selbständiges Massiv. Dieses Vennmassiv, in Belgien "Massiv von Stavelot" genannt, erreicht seine höchste Erhebung in der Botrange mit 694 m.


Nach Belgien hin zieht sich das Hohe Venn bis in das Gebiet der Ourthe mit Höhenlagen bis zu ungefähr 650 m, während es deutscherseits im Gebiet von Fringshaus auf 550 m und schließlich bis zum Struffelt auf rund 450 m abfällt.


Das Hohe Venn, die fast überwiegend von Moor und Venn überzogene Hochfläche, umfasst ungefähr das Gebiet, das zwischen Eupen, Raeren, Roetgen, Monschau, Wahlerscheid, Elsenborn, Malmedy, Hockai, und Jalhay liegt.


Das größte, landschaftlich schönste und darum wohl auch das bekannteste Teilstück ist das "Wallonische Venn", östlich von Botrange vorgelagert, zwischen Oberlauf der Hill und Oberlauf der Rur. Es ist ein leicht gewelltes Gelände von ungefähr sieben Kilometern Länge und zwei bis drei Kilometern Breite, von Waldstücken malerisch unterbrochen.


Nördlich des "Wallonischen Venns" schließt sich das "Hohe Moor" an, eine weite, fast ebene Fläche, die sich bis zum Hertogenbusch hinzieht.


Westlich des "Hohen Moors" gelangt man in das sogenannte "Große Moor", ein urtümliches Gebiet mit weichen, verdächtig nachgebenden Moospolstern und ebenso verdächtigen Tümpeln braunen Moorwassers.


Hinweis für Wanderer:

Im Hohen Venn gibt es zahlreiche ausgewiesene Wanderrouten - teils mit festem Untergrund, aber auch auf Holzstegen. Einige Regeln sind zu beachten, so darf man ausgewiesene Zonen zum Schutz seltener Tiere nicht ohne Naturführer betreten.


Es gibt insgesamt vier Zonen für die Zugangsberechtigung:


- Die Zone A umfasst das Gebiet, das für Wanderer frei zugänglich ist.


- Unter der Bezeichnung Zone B versteht man das Gebiet, das für Besucher auf markierten wegen frei begangen werden kann.


- Die Zone C hingegen darf nur in Begleutung eines anerkannten Naturführers begangen werden.


- Die Zone D ist für Besucher gänzlich gesperrt.


Zu bestimmten Zeiten kann die Forstverwaltung große Teile der Vennflächen (zum Beispiel wegen Brandgefahr) absperren. Es werden dann rote Flaggen im gesamten Venngebiet aufgezogen

Ahr

Das Ahrtal ist eines der reizvollsten und am meisten besuchten Nebentäler des Rheins. Die Ahr entspringt in 483 m Höhe auf dem "Steinpütz" in einer alten Brunnenstube inmitten des Eifelstädtchens Blankenheim und mündet nach 89 km zwischen Sinzig und Remagen in den Rhein.


Die Ahr ist ein echter Gebirgsfluß mit starkem Gefälle, im Sommer wasser-arm, jedoch nach heftigem Regen oder zur Zeit der Schneeschmelze gewaltig anschwellend.

Der Charakter des Ahrtals wechselt stark. Das Obere Ahrtal von Blanken-heim bis Kreuzberg zeigt Eifelcharakter und wird von sanften, meist bewaldeten Bergketten oder weiten Wiesenflächen eingerahmt.


Ab Kreuzberg, wo die verträumten Täler von Sahr und Vischel einmünden, folgt bis Walporzheim das enggeschlungene, durch seinen Wein, wie durch seine lanschaftlichen Reize gleich berühmt gewordene Mittlere Ahrtal. Steil steigen an beiden Flußufern Weinberge oder schroffe Schieferwände empor, so daß die Straße an zwei Stellen sogar die Felsbarrieren durchbrechen muß.


Im Unteren Ahrtal, von Bad-Neuenahr-Ahrweiler bis zur Mündung weitet sich die Landschaft zu einem großen Garten, in den die kleinen Weinorte und die einzige größere Stadt an der Ahr, Bad Neuenahr-Ahrweiler, eingebettet liegen. Den gesamten Unterlauf der Ahr beherrscht der gewaltige Basaltkegel der Landskron mit den Ruinen der ehemals stolzen Zwingburg, die König Philipp II. dem Kölner Erzstift zum Trotz erbaute.


Ahrweine gedeihen im Ahrtal auf rund 500 Hektar von Hönningen bis Sinzig und Remagen. Mit einzelnen Ausnahmen sind die Ahrweine Rot-weine. Wer die Weinlese an der Ahr erleben will, der muß Ende September oder in den ersten Wochen des Oktobers ins Ahrtal kommen.

Mosel

Tief eingeschnitten in die Schichten des Rheinischen Schiefergebirges bildet das Tal der Mosel die Grenze zwischen Eifel und Hunsrück. Mit ihren anmutig gelegenen Dörfern und Städtchen, dem abwechslungsreich gewundenen Lauf des Flusses und den steilen Hängen gehört diese Landschaft sicherlich zu den reizvollsten Deutschlands.


Von der Quelle am Westabhang der Südvogesen bis zur Mündung in den Rhein bei Koblenz beträgt die Länge der Mosel 545km. Damit ist sie noch vor dem Main der längste Nebenfluss des Rheins.


Die Natur hat im Laufe von Jahrmillionen eine Landschaft entstehen lassen, die kaum ihresgleichen hat. Nur ungern trennt sich der Blick von den mit Rebstöcken bestandenen Hängen, von den engen und winkligen Dörfern, die sich zwischen Weinbergen und Fluss drängen, und von den alten Stadtanlagen, deren Ursprünge bis in die Römerzeit zurückreichen. Aber hinter jeder Krümmung des Tals erwartet den Besucher ein neues Bild, das vielleicht noch reizvoller erscheint als das soeben gesehene.


Gegenüber den begrenzenden Bergländern von Hunsrück und Eifel ist das Moseltal klimatisch besonders begünstigt. Der schon seit der Römerzeit hier betriebene Weinbau weist darauf hin. Der Frühling hält mit der Apfelblüte seinen Einzug bereits gegen Ende April (Kirschblüte Anfang April), in den höher gelegenen Teilen von Hunsrück und Eifel jedoch erst vier Wochen später.


Eine ganz besondere wirtschaftliche Bedeutung für das Moselgebiet hat seit je der Weinbau.

Mehr als 4000 Winzer in über 100 Weinorten bewirtschaften heute rund 9.000 Hektar Weinbergsfläche mit etwa 55 Millionen Rebstöcken entlang der 243 Kilometer langen deutschen Mosel zwischen Perl an der französischen Grenze und Koblenz.


Wichtigste Rebsorte ist der Riesling, der als beste Weißweinsorte der Welt gilt, und der auf den Schieferböden der Steillagen hervorragende Wachstumsbedingungen findet. Die Winzer an Mosel, Saar und Ruwer sind weltweit für ihre feinfruchtigen, eleganten und mineralischen Rieslingweine bekannt. Eine regionale Spezialität ist die Rebsorte Elbling. Weitere wichtige Rebsorten sind Müller-Thurgau (auch als Rivaner bekannt), Weißer Burgunder (Pinot blanc) und Blauer Spätburgunder (Pinot noir).

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